terça-feira, 12 de novembro de 2013

Das grösste Gebot

4. Als aber die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus XXII, 34 – 40).

 5. Nächstenliebe und Demut, das ist der einzige Weg zur Rettung; Egoismus und Stolz, das ist der Weg in das Verderben. Dieses Prinzip wird in den folgenden Worten genau ausgedrückt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. (...) Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.” Und damit kein Missverständnis bei der Auslegung der Gottesliebe und der Liebe zu dem Nächsten aufkommt, fügt er hinzu „...größte Gebot; das andere aber ist dem gleich.” Es ist hier ersichtlich, dass man Gott nicht wirklich lieben kann, ohne den Nächsten zu lieben und auch nicht den Nächsten lieben, ohne Gott zu lieben. Denn alles, was man gegen den Nächsten tut, tut man genauso gegen Gott. Man kann Gott nicht lieben, wenn man keine Nächstenliebe praktiziert; deshalb sind alle Pflichten der Menschen in dieser Maxime enthalten: AUSSERHALB DER NÄCHSTENLIEBE KEIN HEIL.

- Allan Kardec.


Auszug aus dem Kapitel XV - Ausserhalb der Nächstenliebe kein Heil - aus dem Buch „Das Evangelium im Lichte des Spiritismus“ - Allan Kardec.

Nenhum comentário:

Postar um comentário